AUMA und Bonsai – Good news für die Messebranche

Mehr als zwei Drittel der ausstellenden Unternehmen (71 Prozent) werden ihre Messebeteiligungen konstant halten. Rund 43 Prozent der Unternehmen planen mit höheren Messebudgets. Dies sind nur zwei Ergebnisse des AUMA Aussteller-Ausblicks 2024/2025 bei dessen Erhebungen wir – einmal mehr – zeigen konnten, dass spezielle Zielgruppen eine Spezialität von Bonsai sind. 

Der AUMA, Verband der deutschen Messewirtschaft, hat seine neueste Studie veröffentlicht, die wir erhoben haben, und berichtet darüber auf seiner Website: „Der vorliegende AUMA Aussteller-Ausblick 2024/2025 ist einzigartig im deutschsprachigen Raum, sowohl von der Zielsetzung als auch der Qualität und Quantität der befragten Unternehmen: Es wurden 400 Unternehmen im Oktober und November 2023 befragt, die zuletzt auf Messen ausgestellt haben. Interviewt wurde die ranghöchste für Marketing/Messe zuständige Person. In fast der Hälfte der Unternehmen ist das die Unternehmensspitze, also die Geschäftsführung, Inhaber- oder Direktionsebene selbst. Die Stichprobe bildet die Struktur der ausstellenden Unternehmen auf deutschen Messen ab, das heißt es sind überwiegend kleine und mittelständische Unternehmen in der Befragung vertreten.”

„Damit hat der AUMA in seiner Berichterstattung zur Studie auf den Punkt gebracht, worauf es bei der Befragung dieser hochkarätigen B2B-Zielgruppe ankam, die wir in seinem Auftrag per CATI befragten,” sagt Michael Voss, Client Partner Media & Analytics bei Bonsai.

Spezielle Zielgruppen sind unsere Spezialität

Spezielle Zielgruppen sind eine Herausforderung – und eine Spezialität von Bonsai: von B2B-Zielgruppen (wie in diesem Falle Marketingverantwortlichen), bis zu Banken- oder Autohaus-Kunden. Mit besonders selektiven (und sensiblen) Zielgruppen haben wir es auch bei Bonsai Health zu tun, wo wir beispielsweise nicht nur Apotheker und PTAs, sowie Haus-, Fach-, Zahn-, Tierärzte und dazu MFAs befragen, sondern bis hin zu Medizinern, die bestimmte Behandlungsmethoden anbieten, oder Patienten mit bestimmten Krankheitsbildern – dazu pflegende Angehörige, Hebammen, Diätassistentinnen und, und, und... 

Doch zurück zum AUMA. Für eine zuverlässige Prognose war hier entscheidend, dass die Stichprobe die Struktur der ausstellenden Unternehmen auf deutschen Messen abbildet – also überwiegend kleine und mittelständische Unternehmen vertreten waren. Zwei Ergebnisse stehen für die Brandbreite der Befragten: Ausstellende Unternehmen mit einem Umsatz von über 125 Millionen Euro geben durchschnittlich 27,6 Prozent ihres Marketingbudgets für Messen aus. Kleinere Unternehmen mit bis zu 2,5 Millionen Euro Umsatz geben sogar 44,7 Prozent ihres Marketingbudgets für Messen aus. Auch Unterschiede zwischen Produzenten und Dienstleistern konnten dank der Stichprobe herausgearbeitet werden: So liegt der Durchschnittswert des Messebudgetanteils zwischen 33,2 Prozent (Handel) und 40,1 Prozent (Produzierendes Gewerbe). Dienstleistungsunternehmen wenden durchschnittlich 37,9 Prozent ihres Marketingbudgets für Messen auf.